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1 year X10 review


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hi,

 

dies hier ist kein 0815-pixel-peeper-normalo review. alles technische im detail ist gesagt, bekannt und wurde von vielen nach "kurzem" test bewertet oder per fern-diagnose ausgetreten. zum kotzen.

 

vor einem jahr als ich im lokalen fotoladen auf der suche nach filtern war, erblickte mich eine frische X10, die gerade 5 tage auf dem markt war.

 

es war liebe auf den ersten blick. kurz angetetest und gleich spontan mitgenommen. meine andere zweitkamera (canon S90) wurde ein paar monate vorher geklaut. so passte eins auf andere. als erstkamera mit im schnitt 25000 ausloesungen pro jahr nutze ich ein einstelliges modell von canon mit einer sammlung diverser roten-ring-grau-2.8-is-tele-carlzeiss-macro linsen gehend von 10mm bis 400mm .. also ich denke ich weiss schon, wovon ich rede :;-)

 

gefallen hat mir sofort beim in die hand nehmen ..

 

  • Retro-Gehäuse in Metal
  • Optischer Sucher
  • Haptik

 

technisch fand ich sofort gut ..

 

  • schnelle Bildreihenfolgen
  • Belichtungsreihen
  • Anfangsblende f/2.0
  • Möglichkeit in RAW aufzunehmen

 

schnell habe ich gemerkt, das man hier brauchbar bis ISO800 arbeiten kann. wen ich keinen bock hatte, lies ich es auf AUTOISO800. im manuellen modus ging es je nach bedarf auf ISO100 bis ISO400, oder im E-Fall einzeln bis ISO1600 hoch. aber letzteres ganz selten.

 

über den aufofokus gibt es nichts zu meckern. ja, es ist ein kontrastaufofokus. ja, man muss wissen wie so ein kontrastautofokus funktioniert, nähmlich mit "kontrast". wen man im dunklen an kontraststellen fokusiert und den auslöser gedrückt hält und dann zum eigentlichen bild "zieht", gibt es keine probleme. leute die bei der X10 wegen dem autofokus meckern, sollen sich was mit spiegel und phasen-AF mit kreuzsensoren holen. ich habe den fokusbereich immer auf einen punkt gelegt und den klein gemacht.

 

ärgerlich ist das es mir ein paar mal ging, das ich den schalter von AF-S auf AF-C geschoben habe aus versehen und mir der akku leer ging.

 

das einschalten mit drehen des objektivs ist ein netter gimmick, aber störte mich manchmal, da ich beide hände dazu brauche die kamera einzuschalten. in einigen situationen ist dies ungünstig. im stand-by saugt das ding den akku zu schnell leer.

 

nervig war auch das manchmal die maximale offenblende trotz kleinster brennweite nur auf f/2.2 ging und man erst reinzoomen und wieder rauszoomen musste, damit die elektronik schnickt, das man auf f/2.0 gehen kann. das ist meiner meinung aber ein mechanischer "issue" und nicht per firmware zu beheben.

 

da die kamera manchmal in der tasche verschwunden ist oder so rumbaumelte kam es manchmal dazu das der ring für die belichtungskorrektur sich von +/-0 verstellte nach - oder +. ich musste mir dann angewöhnen nach dem einschalten einen visuellen "check" zu machen, das er nicht verstellt ist. besonders ärgerlich ist dies im dunklen. man sieht nicht ohne display wie der ring steht und im display selbst ist die anzeige dazu zu klein.

 

der optische viewfinder deckt zwar nur ca. 85% des eigentlichen bildes ab, reicht aber aus. ich habe mir hier von hand den mittelpunkt mit einem punkt durch einen filzstift markiert. hier wären eventuell drittelpunkte oder nen kreuz nicht schlecht.

 

praktisch ist der silent-modus durch langes drücken der DISP-taste. hier schaltet die kamera alle töne aus und einen auto-blitz weg. schaltet man jetzt noch das back-lcd aus, hat man einen schönen oldschool-modus. zusätzlich habe ich meistens auch das automatische anschauen des gerade aufgenommenen bildes weggelassen. dazu kam der modus schnelle bildreihe und ich habe nur mit dem OVF ohne bildanschauen wie "früher" gearbeitet und das machte ne menge spass ! nebenbei schohnt das brutal den akku.

 

den makro-modus habe ich manchmal genutzt und er erzeugte bei offenblende f/2.0 sehr schöne crazy bokeh-style makros. auch detailaufnahmen fetzten mir in der natur damit. das hätte ich nicht gedacht.

 

super fand ich auch die offene blende von f/2.8 am ende im telebereich. ja, es kommt via crop zustande, aber trotzdem gelingten so einige schöne shots.

 

störend fand ich die menüs für die tausend einstellmöglichkeiten. zum glück gab es C1/C2, wo man sich zwei custom-einstellungen hinterlegen konnte. so konnte ich mir je nach szene 2 modis "vorbereiten". jetzt kam die firmware 2.0 raus mit einem info-menü mit allen wichtigen parametern zum direkt einstellen. da wurde auf den user gehört. danke fuji.

 

genervt hat mich beim autofokus-feldeinstellen die bestätigung des fokusfeldes .. das war mir so nicht ganz schlüssig.

 

löblich war, das man in der auflösung das seitenverhältnis von 4:3 auf 3:2 ändern kann. das habe ich natürlich sofort gemacht. 3:2 ist einfach mal das format. fotofiert wurde immer in höhster auflösung. alles andere macht nur bei speicherproblemen sinn. hier kommen wir zu einem lebensrettenden feature. die kamera hat einen kleinen internen speicher. wen die sd-karte mal vergessen wurde oder defekt ist, kann man trotzdem noch ein paar bilder machen. das hat hier mir zweimal (vergessen + kaputt) den hintern gerettet. danke an den entwickler des produktes.

 

mit aperture merkte ich schnell, das die RAW-bilder unbrauchbar waren, den die X10 wird nicht unterstützt. das war aber nicht so schlimm, den die JPG's aus der kamera sind absolut tauglich und falls es doch mal hart auf hart kam, kann man mit der X10 in-cam aus den RAW's dann JPG's "nachentwickeln" lassen. sehr praktisch.

 

am ende muss man sagen, das die bildqualität was hinten rausfällt top ist. bis auf zuschneiden/drehen muss man quasi nix machen. man bekommt quasi fast alles mit der kamera vor ort geregelt. zum thema "white orbs|discs/weisse scheiben" .. tritt in extrem situationen auf im bild, ja hatte ich auch, und ja, es kann stören, muss aber nicht .. mir war es egal .. und wer sich daran stören mag, den stört auch die erbse unter 10 matrazen :-)

 

die kamera selbst war mit auf einem 3000er berg, im frühtau im wald, längere exkursionen draussen, diverse metal-festivals und bei vielen konzerten mit in der ersten reihe im mosh-pit :-) sie wurde nicht geschont und hat durchgehalten.

 

abschliessend muss ich sagen, das dies ein sehr ausgewogenes stück technik ist und eine menge an einsatz-szenarien hochwertig abdeckt.

 

vor kurzem habe ich die kamera an einen guten freund zu einem freundschaftspreis verkauft, da ich mir eine X-S1 und X-100 kaufen möchte.

 

ich vermisse sie.

 

hier kommen jetzt noch ein paar bilder ..

 

jack gibson (exodus)

 

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jo bench (bolt thrower)

 

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nochmehr gibt es hier in meinem "x10ded" set auf flickr -> X10ded - a set on Flickr

 

ciao

acidpix

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Was ich aber nicht verstehe, warum Du die Kamera verkauft hast.

 

es stand da, das ich mir eine X-S1 und X-100 holen möchte. damit einher ging das ich meiner besseren hälfte nicht erklären kann, dann die 6te und 7te kamera liegen zu haben. so ging diese weg, und machte platz .. rein technisch gabs keinen grund.

 

nur da ich am ende meist im bereich um die 35mm fotofiert habe und von meiner DSLR gewohnt bin via viefinder zu arbeiten, und ich mal eine X100 in der hand hatte, muss es eine X100 sein .. die X-S1 dient als test-ersatz für 24mm bis 6XXmm mit EXR-Sensor .. zum testen .. obs taugt ..

 

eine fuji mit X-Bajonett kommt nicht in Frage, da ich aus einer sammlung von 10mm ww bis 400mm tele für meine canon wählen kann ..

 

danke.

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@acidpix!

"super fand ich auch die offene blende von f/2.8 am ende im telebereich. ja, es kommt via crop zustande, aber trotzdem gelingten so einige schöne shots."

Was meinst du damit...via Crop??

LGH

 

physisch handelt es sich hier um ein objektiv mit einer brennweite von 7.1mm bis 28.4mm .. bei 28.4mm wird eine blende von f/2.8 ermöglicht .. mittels einem cropfaktor von 4 aufgrund der sensorgrösse im verhältnis zum kleinbild wird dann im nutzen am ende "112mm" erreicht ..

 

also eigentlich sind es "nur" 2.8/28.4mm .. am ende im nutzen dann 2.8/112 nach umrechnung .. das meinte ich damit ..

 

ich meinte damit explizit nicht den "4fach digitalzoom" ..

 

schaut man sich die exif-informationen der bilder an, steht bei voll reingezoomt nicht "112mm" sondern 28.4mm .. etwas tricky .. "vollformat kleinbildformat crop-sensor"-issue :-)

 

danke.

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wen ich das "Grundprinzip" kennen würde, kann ich mal in mich schauen, ob ich da vielleicht was nicht verstanden habe. bitte kläre man mich auf ;-)

 

Gerne ;)

Stichwort EXR-Technologie. Dass du darin keinen Sinn gesehen hast mit halber Auflösung fotografiert zu haben ( sondern immer nur mit Voller) erschließt sich mir, dass du die Vorteile des Sensors nicht kennst?

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Gerne ;)

Stichwort EXR-Technologie. Dass du darin keinen Sinn gesehen hast mit halber Auflösung fotografiert zu haben ( sondern immer nur mit Voller) erschließt sich mir, dass du die Vorteile des Sensors nicht kennst?

 

ja leider produziert die X10 kein RAW in diesen modis, macht ja auch kein sinn, nur ich will halt gerne welche haben, wen es schon extrem zugeht ..

 

'denoise' durch pixel-binning bereits im "sensor chip" auf kosten der bandbreite hinten raus .. mh .. nein .. zumal auch kein RAW rausfaellt hinten ..

 

in extremen kontrast situationen hatte ich es mit dem EXR AUTO oder EXR DYN modus probiert, was zu retten. hat teilweise auch geklappt. da vertraute ich dem "chip", aber wegen rauschen 'weniglicht', das bekaempfe ich anders .. :-)

 

aber ich weiss jetzt, was Du meintest .. ;-)

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Komisch, meine X10 hat in den letzten 12 Monaten Abertausende RAWs in Größe M produziert. Tatsächlich sind das ja oft die besseren RAWs, mit denen auch LR und Silky bestens klarkommen. In Größe L habe ich aber sicher auch schon 10-15 Aufnahmen gemacht, also etwa eine pro Monat. Völlig überflüssig ist L also nicht, nur fast.

bearbeitet von flysurfer
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Hmmm... Hab auch nur in voller Auflösung damit fotografiert und EXR außer Acht gelassen. OK, am Anfang habe ich M und das DR-Zeugs ausprobiert, aber die kleinen Daten waren mir dann nicht sympathisch.

 

EXR war hauptsächlich für die Freundin gedacht, da sie sich so (fast) komplett auf die Kamera verlassen konnte.

 

Ich wollte schon selbst bestimmen was die Kamera zu tun hat und was nicht (will damit sagen, dass mir dieses ganze DR-Zeugs nicht geheuer war). Mit den großen RAW-Daten kam ich und LR eigentlich gut zu Recht. Habe nie verstanden was das "große Problem" mit den X10-RAW's in LR ist...

 

Gruß,

Alex

bearbeitet von Wagner Alex
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Mir ist der Qualitätsunterschied zwischen LR und dem eingebauten RAW-Konverter meist zu groß. Außerdem kann ich keinen nachvollziehbaren Grund finden, wieso ich mir eine EXR-Kamera kaufen sollte, um dann ihre Vorteile nicht nutzen, jedoch voll unter ihren Nachteilen zu leiden. In Größe L hat man nun einmal leider sämtliche Nachteile des Sensors und null Vorteile. In Größe M ist es genau umgekehrt. Ergo fast immer Größe M. Ich fahre mein neues Auto ja auch nicht ein Jahr lang mit angezogener Handbremse. ;)

bearbeitet von flysurfer
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Einige grundlegende Hinweise und Hilfen bietet unter anderem der X10 FAQ hier in diesem Forum, es gibt aber noch mehr in anderen Foren und Blogs: Wie funktioniert der EXR-Modus bei der X10 und was stelle ich am Besten ein? - Fuji X Blog

 

Wobei ich der Ansicht bin, dass man sich das mit dem EXR unbedingt vor dem Kauf überlegen sollte, insbesondere als PASM- und RAW-Shooter. Für den reinen "Knipser" ist es weniger relevant, weil er die Kamera einfach in EXR Auto oder einem Szenenmodus betreiben wird. Dann macht die Kamera alles von alleine und gibt auch nur JPEGs aus.

 

Wer mit so einer Kamera dagegen "ernsthaft" fotografieren möchte, sollte sich mit EXR intensiv auseinandersetzen. Plant er gar eine externe RAW-Entwicklung, gehört dazu auch das Wissen um die drei verschiedenen RAW-Formate, die von der Kamera je nach eingesetztem Modus ausgegeben werden. Ohne EXR-Nutzung ist die X10 aus meiner Sicher eine der schwächsten Kameras ihrer Klasse, da ist jeder vergleichbare Sensor mit traditionellem Muster einfach besser.

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ja leider produziert die X10 kein RAW in diesen modis, macht ja auch kein sinn, nur ich will halt gerne welche haben, wen es schon extrem zugeht ..

 

'denoise' durch pixel-binning bereits im "sensor chip" auf kosten der bandbreite hinten raus .. mh .. nein .. zumal auch kein RAW rausfaellt hinten ..

 

in extremen kontrast situationen hatte ich es mit dem EXR AUTO oder EXR DYN modus probiert, was zu retten. hat teilweise auch geklappt. da vertraute ich dem "chip", aber wegen rauschen 'weniglicht', das bekaempfe ich anders .. :-)

 

aber ich weiss jetzt, was Du meintest .. ;-)

 

ich sag ja, hast das EXR- Prinzip nicht komplett verstanden ;) Auch meine X10 hatte im "6MP"- Modus Raws produziert. Ich gebe aber zu, dass EXR ein schwieriges Thema ist, dass nur von Weinigen komplett verstanden wird so wie von flysurfer.

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Ich gebe aber zu, dass EXR ein schwieriges Thema ist

 

Das Prinzip ist eigentlich ganz simpel und innerhalb von 5 Minuten beschrieben und verstanden. Fuji hat das irgendwann auch mal auf einer eigenen Website gezeigt. Aktuell zum Beispiel hier: EXR CMOS TECHNOLOGY | FUJIFILM

 

Was die Kamera im Detail bei bestimmten Einstellungen macht, ist komplexer und eigentlich nur per "Reverse Engineering" herauszufinden, da Fuji dazu keine Hinweise gibt. Nur: Im fotografischen Alltag muss ich das nicht unbedingt alles wissen, um gelungene Aufnahmen mit EXR zu machen. Ich muss nur wissen, wie EXR DR und EXR SN funktionieren und wie sich EXR DR und "ISO DR" voneinander unterscheiden.

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Mag ja alles sein, nur bin ich der Meinung, dass EXR noch lange nicht gute fotografische Handarbeit und gute elektronische Nachbearbeitung überflügeln kann. Wie gesagt - Ich habe mich zB. an EXR probiert, aber die hochauflösenden Daten, bereits gut fotografiert und anschließend in LR nachbearbeitet, haben mich mehr überzeugt.

 

Für die Freundin war die EXR-Geschichte der absolute Hit. So gute Fotos hat sie davor nie gemacht :-) Sie ist aber auch die typischste Point & Shoot Fotografin, die man sich vorstellen kann. Nachbearbeitung gibt es da auch keine.

 

Ach ja - Die interne RAW-Bearbeitung. Die habe ich auch probiert, aber ich muss meine Bilder bei der Bearbeitung zu mind. 100% ansehen. Die interne RAW-Bearbeitung kommt mir einem Blindflug gleich.

 

Gruß,

Alex

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Kann ich alles nicht nachvollziehen, die paar Parameter im internen Konverter kann ich blind einstellen, schließlich sehen ich das ganze Bild am PC und damt auch sofort, was man rasch optimieren kann. Und (mindestens!) 100% Ansicht bei der X10 in Größe L? Nee, nicht wirklich, das ist mir zu sehr Pixelbrühe, kein Vergleich zu den APS-C Kameras.

 

Immerhin wissen wir nun, dass speziell die ahnunglosen Knipser von EXR profitieren. Der gut fotografierende Könner nimmt Größe L und Lightroom. Nunja.

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Du reagierst immer gleich so sarkastisch... Ich meinte ja nur, dass MIR das so lieber war und dass ich nicht glaube, dass die EXR-Technologie eine gut fotografierte Szene ohne EXR (mit Hilfsmitteln wie zB. Filter) besser darstellen könnte. Ich konnte die Erfahrung zumindest nicht machen...

 

Gruß,

Alex

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Sowas ist keine Glaubensfage, sondern eher eine Frage der Fakten, der Naturgesetze bzw. der Physik. Und da ich mich nicht als Missionar verstehe, der anderen von ihrem Glauben abbringen möchte, höre ich an dieser Stelle einfach auf. :) Das Thema wurde außerdem schon oft genug behandelt, nicht nur hier.

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Ja ich weiß, dass dies schon oft diskutiert wurde, aber so richtig verstanden habe ich die EXR-Fanatiker(:)) wirklich noch nie. Auch wenn du hier nicht mehr teilnimmst möchte ich doch noch etwas bemerken.

 

Meine Lieblingsbilder (bis auf das Letzte), welche ich mit der X10 gemacht habe. Ich behaupte(!) hier nun, dass diese Aufnahmen alleine mit der EXR-Technologie so nicht möglich gewesen wären. Geschweige denn, dass ich mit der Größe M halbwegs große Ausdrucke hinbekommen hätte (Wo soll denn bei M noch beschnitten werden können?).

 

Edit: Ich (Selbstlob...) finde die Aufnahmen übrigends nicht schlecht, dafür dass sie mit "einer der schwächsten ihrer Klasse" aufgenommen wurden. Musste jetzt auch mal sarkastisch werden :-)

 

Ich will ja nur sagen, dass ich den TO verstehen kann. Ob er/wir nun EXR verstanden haben, oder auch nicht...

 

Gruß,

Alex

bearbeitet von Wagner Alex
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EXR ist kein Modus, sondern 3 Modi, die man jeweils motivspezifisch einsetzt. Wenn jemand nur Motive fotografiert, die HR brauchen, ist das fein, nur wäre dann jede normale Kamera leistungsfähiger, weil man mit ihr nicht die Nachteile der Wabenanordnung hätte. Ich würde dann eher zu Sony, Canon, Nikon oder Pana greifen. Bei Motiven mit hohem Dynamikumfang oder für höhere ISO-Werte liefern DR und SN bessere Ergebnisse als HR. Außerdem sind SN-RAWs besser zu verarbeiten, da die Verschmelzung bereits in der Kamera passiert, damit haben die externen Konverter dann weniger Probleme und die Ergebnisse sind schärfer und hochauflösender. Kann man bei Bedarf dann auf 12 MP hochinterpolieren. Genau das machen einige Konverter sowieso, die nehmen nur ein halbes HR-RAW und interpolieren. Der User muss davon ja nichts erfahren.

 

Für reine HR-Aufnahmen ist die X10 eine der schwächsten Angebote auf dem Markt, das gilt auch für alle andern EXR-Kameras. Aus meiner Sicht für sowas nicht empfehlenswert, da würde ich was anderes kaufen. Oder wieder meine alte S100fs nehmen, gegen die kommt im HR-Modus bis ISO 400 keine X10 oder X-S1 an, trotz "uraltem" CCD-Sensor.

bearbeitet von flysurfer
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