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RAWs und Konverter


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Moin,

 

da ich bestellungsmäßig mit der X-E1 in die X-Welt eingestiegen bin, muss ich mir auch ein wenig Gedanken über meinen Arbeitsablauf (neudeutsch: Workflow) machen. Für die suboptimale Unterstützung der X-Trans-Sensoren in ACR (Adobe Camera Raw), welches ich gerne via Lightroom nutze, gibt es ja hinreichend Beispiele. :(

 

Also liegt für mich nahe, einen weiteren Konverter in meinen Workflow für die Erstentwicklung und Detailbehandlung mit einzubeziehen. Zumindest, solange Adobe das X-Trans-Desmosaicing nicht optimal unterstützt.

 

Welches Schweinerl hättens denn gern? Silkypix, Raw Photo Processor.. :confused:.

 

Kenne mich mit beiden nicht aus und wollte mal nachhorchen, wie die RAW-Freunde aktuell vorgehen.

 

Das man sich auch mit der JPG-Engine der Kamera behelfen kann, ist mir klar. Ich bearbeite meine Fotos aber ungern an einem 2,8''-Display, sondern lieber an meinem 5 Jahre ollen MacBook. Das hat sich bei mir eben so eingespielt, genau wie der Ablauf einer reinen RAW-Behandlung mit Lightroom.

 

DANKE vorab für jeden konstruktiven Beitrag! :cool:

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Ich hatte Anfangs dieselben Probleme, da ich auch einen ziemlich eingespielten LR-Workflow hatte als die XP1 kam. Ich habe mich mittlerweile dazu entschieden, immer JPG/RAW zu schießen. Danach benutze ich soweit wie möglich LR, entweder mit JPG oder RAW, je nachdem was gerade besser passt. Sollte ein Bild in LR Probleme machen, nehm ich Silkypix 4 oder RPP. Auf C1 bin ich aber auch sehr gespannt.

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Meiner Meinung nach braucht man sich bei der X-E1 wie auch bei der X-Pro1 keine Gedanken im RAW machen. Ich selber habe jahrelang mit allen Kameramodellen nur in RAW fotografiert und seid ich die X100 und nun die X-Pro habe benötige ich so gut wie niemals das RAW Format mehr.

Ich habe die für mich optimale jpeg Einstellung gefunden.

 

Siehe diesen thread hier.

 

 

https://www.fuji-x-forum.de/fuji-x-pro-kamera-technik/4746-welche-einstellung-fuer-optimale-jpg.html

 

Ansonsten kann ich nur empfehlen mal die unterschiedlichen Konverter mal zu testen. Es gibt ja bei allen die Möglichkeit der 30 tägigen Testversion.

 

Gruß

DerCorry

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Naja.

 

Ich bin nicht gerade begeistert von den RAWs. Und so gut die JPGs auch sein mögen, im RAW steckt definitiv mehr Information und die möchte ich zur Schaffung meiner Ästhetik der Bilder auch nutzen. Von pauschalen Entwicklungseinstellungen halte ich auch wenig, dazu sind meine Motive zu unterschiedlich.

 

So sehr mich das Konzept der X'en auch anmacht, die "Probleme" mit den RAWs bereiten mir persönlich ein wenig Bauchschmerzen. In dieser Hinsicht ist die X100 vorbildlich. Das Demosaicing des X-Trans Musters ist entweder in den gängigen RAW-Konvertern nicht gut gelöst oder ich gehe die Beurteilung mit den "falschen" Maßstäben an.

 

Bevor ich jedenfalls in ein System neu einsteige, habe ich gern ein gutes Gefühl damit.

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Okay,

 

ich habs wohl übertrieben...

 

Da ich keine eigene X hab, bin ich auf downloadbare RAFs angewiesen und hatte wohl ein besonders schwieriges Motiv erwischt. Nun hab ich auch noch einige andere ausprobiert und hab mit SilkyPix erstmal meinen Frieden gemacht. Wenn eine vergleichbare Detailwiedergabe durchgehend auch von Lightroom erreicht wird, wär ja alles easy. Solang wird RAW+JPG behalten und bei Bedarf mit Silkypix entwickelt - muss man aber auch erstmal verstehen und v.a. zahlen wollen. Ganz schön happig...

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Moin,

 

da ich bestellungsmäßig mit der X-E1 in die X-Welt eingestiegen bin, muss ich mir auch ein wenig Gedanken über meinen Arbeitsablauf (neudeutsch: Workflow) machen. Für die suboptimale Unterstützung der X-Trans-Sensoren in ACR (Adobe Camera Raw), welches ich gerne via Lightroom nutze, gibt es ja hinreichend Beispiele. :(

 

Also liegt für mich nahe, einen weiteren Konverter in meinen Workflow für die Erstentwicklung und Detailbehandlung mit einzubeziehen. Zumindest, solange Adobe das X-Trans-Desmosaicing nicht optimal unterstützt.

 

Just my 2 Cents, bei mir ist es genau umgekehrt...

 

Ich habe seit 2004 immer mit Silkypix gearbeitet und bin erst jetzt auf Lightroom (Version 4) umgestiegen, zunächst nur, weil es mir einen simplen Workflow zur Nachoptimierung (Tonwertkorrektur, WB-Anpassung, Nachschärfen) der OOC-Bilder bietet, aber mittlerweile auch, weil es mir bei der RAW-Bearbeitung, in Verbindung mit den VSCO-Film-Plugins, endlich den "Look" erzeugt, den ich mir schon immer gewünscht habe. Die Farben, der Kontrast, die Hauttöne sind - ganz subjektiv - einfach besser als bei Silkypix. Das geht so weit, dass ich sogar alte RAW-Dateien, etwa aus meinen Canon-5D-Zeiten, neu bearbeite.

 

Was nun die X-Pro1 anbelangt, so gibt es zwar Probleme wie das bekannte "Chroma Smearing" (siehe Attachment) und auch bei Aufnahmen von Bäumen und Wäldern muss man aufpassen (der Trick scheint zu sein, das "Capture Sharpening" nicht zu ändern und nur das Output Sharpening zu nutzen), diese kommen allerdings bei den von mir verwendeten Ausgabegrößen (maximal A4, also 2480x3720 bei 300 dpi) gar nicht zum Tragen. Dafür habe ich einen schnellen Workflow und Bilder, die einfach super aussehen.

 

Ich habe auch mal den von Flysurfer in einem Beitrag vorgeschlagenen Workflow RAW -> Silkypix -> Lightroom -> VSCO ausprobiert. Die Bilder sind dann zwar cleaner, aber die Farben - naja.

 

Reines OOC wiederum sieht sehr oft toll aus, aber mit RAW und Lightroom habe ich eben noch zusätzliche Möglichkeiten - zum einen die Farben und zum anderen die Optimierung von Schatten und Lichtern.

 

Was ich damit sagen will, man sollte sich überlegen, wofür man die Fotos macht (für die 1:1-Darstellung auf dem Bildschirm? fürs Web? für Poster? für Abzüge), und davon abhängig den Workflow wählen. Einen Workflow, der alles optimal abdeckt, gibt es z. Z. nicht.

 

(P.S.: Das "Rauschen" im Bild ist das Filmkorn von VSCO Film, also Absicht und kein Fehler von Lightroom.)

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Danke für den kontruktiven Beitrag.

 

Ich lerne ja gerade auch noch sehr viel (da ich wenig weiss...) und finde mich erst in die Materie mit den X-Files rein. Mit Lightroom arbeite ich dagegen schon etwas länger (hüstel), aber auch hier kann man immer dazulernen. Ich habe hier einen Epson R3000 A3+Drucker stehen - zumindest dort sollten die Bilder mit der Standardbearbeitung optimal ausgegeben werden. Mir sind Farben und Kontrast/Helligkeitsverteilung auch wichtiger als die maximale Detailauflösung, deshalb bin ich u.a. ja von Sony weg und möchte mit der X-E1 an meine X100-Ergebnisse anknüpfen. Ob Lightroom immer dafür ausreicht, oder ob mal ein/zwei Bilder durch Silkypix gehen, ist letztlich kein Problem für mich.

 

Die ersten RAFs, die ich runterludt, waren aber alles Problemmotive, sodass ich zunächst einen falschen Eindruck der Daten und Konverter bekam. Nun bin ich wieder frohen Mutes und warte geduldig auf meine X-E1. Wenn sie dann hier ist, kommen sicher neue Fragen auf.

 

Bis dahin danke und Sorry für die Aufregung!

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Ich bin von der Detailaufbereitung bei LR auch nicht begeistert, der Arbeistfluss gefällt mir aber.

Aus diesem Grund habe ich mir in LR damit geholfen, einfach eine Körnung in die Matsch-Bilder einzufügen.

Probiert es aus, seither, wenns schnell gehen muss, LR.

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Ich benutze für die Raws der X-Pro1 LR und den mitgelieferten Silky. Wenn es das Motiv zulässt nur LR, bei kritischen Motiven (Laub, Bäume, Wasser...) erst Silky und dann LR. Habe vor ein paar Tagen die Testversion von Silky 5 geladen, finde die Ergebnisse aber eher furchtbar. Hängt allerdings anscheinend vom Motiv ab.

 

Gruß

Martin

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Kleiner Nachtrag:

 

Gerade bin ich auf ein Bild gestoßen, wo LR tatsächlich besser ist als die JPEG-Engine der Kamera.

 

Blauer Jeansstoff - die JPEG-Engine fügt einen grünlichen Moiré-Effekt hinzu, LR dagegen nicht.

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Ich habe heute nochmal mehrere sehr ausführliche Artikel von Sean Reid gelesen.

 

Sehr aufschlussreich!

 

So oder so gibt es den "idealen" RAW-Konverter für die Fujis noch nicht. Der kamerainterne Konverter verfügt scheinbar über einen Hardware-Chip zum Demosaicing. Dies scheint bei den X'en durch die kompliziertere Pseudorandom-Verteilung der RGB-Pixel weitaus komplexer als bei den "normalen" Bayer-Sensoren zu sein. Fuji hat scheinbar einige Ingenieure für die Implementierung des X-Trans an Silkypix "ausgeliehen", Adobe oder Apple wurde jedoch scheinbar nicht besonders umfassend unterstützt.

 

Das Color-Smearing in den sehr Farbintensiven Bereichen (v.a. grün) kommt wohl daher, dass die Konverter den A- und B-Kanal des LAB-Farbraumes recht stark weichzeichnen, wohingegen der L-Kanal fast unangetastet bleibt. Da ist wohl noch Entwicklungspotenzial vorhanden. :eek:

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Ich nutze für RAWs der X-Pro1 z.Zt. Raw Photo Prozessor 64 und manchmal auch den internen Raw-Konverter der Kamera. Warte aber noch auf die Raw-Unterstützung von Aperture,

die leider immer noch nicht verfügbar ist...Schieße meistens mit Raw+Jpg, nutze aber Raw relativ selten. Würde Raw mit Aperture, wenn es denn gut wird, schon mehr nutzen wollen.

 

@flysurfer

 

hast du etwas gehört, wann es mit Aperture soweit ist? Und wäre es sinnvoll die Apple-Hotline mit Anfragen zur Raw-Untesrtützung zu nerven?;)

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Ich glaube als Aperture-User würde ich mich langsam mit dem Gedanken anfreunden, die Software zu wechseln. Nicht speziell wegen der Fuji RAWs, sondern eher weil Apple Aperture generell nicht mehr wirklich zu pflegen scheint. Wie wichtig Apple seine "Pro"-Software ist, hat man ja bei Final Cut Pro gesehen. :(

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