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Das ist mir schon klar, ich mache es auch bei der X10, aber trotzdem würde ich gerne die Fn-Taste für andere Funktionen nutzen

Bei der X100 kämpfen ja immer die Funktionen darum, auf die Fn-Taste gelegt zu werden; bei der X-Pro1 wird es vermutlich weniger Gedränge geben. Man braucht kein ND-Filter mehr (das, finde ich, ist die meist nützlichste Belegung der Fn-Taste der X100) und durch die Quick-Taste hat man einen schnellen Zugriff auf die wichtigsten Einstellungen. Ich hatte ja bei der X100 die F-Taste anderer Fuji-Modelle vermisst; als Q-Taste kehrt die F-Taste nun zurück („with a vengeance“, sozusagen).

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meinetwegen könnten sie die iso auf das einstellrad für die belichtungskorrektur programmieren. ich fotografiere komplett manuell und brauche weder autoiso noch dieses rad. wäre schön, wenn man das im menü einfach einstellen könnte. ich vermute, dass würden auch noch andere nutzer ganz gerne umstellen.

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  • 2 weeks later...
ISO auf Auto stellen und gut ist. Das Leben ist zu kurz, um ständig am ISO-Wert ’rumzuspielen, ob mit oder ohne dedizierte Taste. (Aber natürlich kannst Du die ISO-Einstellung auf die Fn-Taste legen.)

Einverstanden - wenn da nicht die Sache mit der Blitzfunktion wäre.

Ich benutze sowohl den internen Blitz, als auch den EF-20 gerne mal als Aufhellblitz mit -2/3EV. Leider ist die ansonsten geschätzte X100 ISO-Automatik so doof, einen aktivierten Blitz nicht zu berücksichtigen (oder zu erkennen?) und steuert die ISO aus der "ohne-Blitz-Messung" bei, was oft unnötigerweise bei 1600 oder 3200 endet.

 

Ich wünschte, es wäre so einfach - "ISO auf Auto stellen und gut ist..."

 

Aber eigentlich gehört das ja gar nicht mehr zum Thema. Ich bin gespannt, wie Fuji diese Sache bei der X-Pro gelöst hat.

 

Gruß, Klaus

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Bitte nicht vergessen: Dieser Test wurde mit einem Vorserienmodell mit noch unfertiger Firmware gemacht.

 

An anderer Stelle hat Fuji erwähnt, dass die Bilder aus diesem Objektiv in der Kamera per Firmware noch korrigiert werden. Dieses Feature war womöglich in der Testkamera noch nicht implementiert.

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Hallo

 

Für die, die's noch nicht gesehen haben:

Auf der "Sample-Gallery" der Fuji-Pro-Website wurden neue - teils (bzgl. Quali) recht beeindruckende hochgeladen.

=> Sample Images | FUJIFILM X-Pro1

Die einzelnen Bilder sind jeweils auch sehr hoch aufglöst verfügbar.

z.B. das Flusspferd (aufgenommen mit dem 35mm) imponiert mir.

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Ich beachte grundsätzlich nur Tests von Seriengeräten aus etablierter Quelle – also Institutionen, die auch andere Kameras nach vergleichbaren Kriterien testen. Alles andere ist aus meiner Sicht bloße Unterhaltung ohne Aussagekraft. Diskussionen in Foren, die sich auf Prototypen beziehen, kann ich deshalb schon aus prinzipiellen Gründen nicht ernst nehmen, da man im Endeffekt nur die positiven Merkmale eines Produkts beachten dürfte (schlechter werden die Serienmodelle ja selten) und die negativen Aspekte ausblenden müsste (könnte und sollte ja alles in der Serie besser werden). Das ist aber ist praxisfremd und öffnet nur ein riesengroßes Feld für endlose Spekulationen und infantile Wortgefechte.

 

In den Foren scheinen ohnehin fast nur die negativen Aspekte solcher Prototypen diskutiert zu werden, was nicht nur praxisfremd, sondern auch ausgesprochen dämlich ist.

 

Viel interessanter sind Diskussionen, die auf persönlichen Erfahrungen mit Seriengeräten basieren, die man im Handel kaufen kann. Da hat man "the real thing" als Basis, und anhand der unterschiedlichen Betrachtungsweisen unterschiedlicher Benutzer lernt man einerseits etwas über die Qualitätsstreuung des Produkts (Beispiel SAB) und andererseits etwas über die manchmal aberwitzig exotischen, schrulligen, verdrehten und unfreiwillig komischen Anforderungen, Rituale, Vorurteile und Weltbilder manches Fotografen. Das ist gleichermaßen lehrreich wie unterhaltsam. Allein dafür muss man Foren leben.

 

Aber kommt mir nicht mit "Testberichten" irgendwelcher Rumänen, auf deren Tischchen haufenweise Vorseriengeräte stehen. Nichts gegen Prototypentests durch Außenstehende, aber die sind nicht für die Öffentlichkeit gedacht, sondern als Feedback für den Hersteller.

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Ich habe mir die Bedienungsanleitung der Kamera mal genauer angeschaut - mit gemischten Gefühlen.

 

Was mich aktuell am meisten beschäftigt, ist die Tatsache, dass Auto ISO nun endlich im gleichen Menüeintrag gelandet ist wie die normale ISO-Einstellung. Einerseits finde ich das gut - andererseits ist dabei die Vorgabe der Mindest-Verschlusszeit für den Wechsel von einem Empfindlichkeitswert zum anderen im Blendenprioritäts-Modus verloren gegangen.

 

Wie kann man bei Auto ISO nun sicherstellen, dass man immer eine ausreichend kurze Verschlußzeit hat?

bearbeitet von arjay
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Na klar variiert dieser Wert mit der Brennweite des angesetzten Objektives. Warten wir mal ab, bis erste Tester Produktionsversionen dieser Kamera in den Händen haben (ich hoffe, dass die dann vorher in diesen Thread hineingesehen haben).

 

Wenn die Vorgabe-Verschlusszeit konservativ gewählt ist (z.B. schneller als der Kehrwert der FF-äquivalenten Brennweite), dann ist das ja vielleicht ok.

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Wie kann man bei Auto ISO nun sicherstellen, dass man immer eine ausreichend kurze Verschlußzeit hat?

 

S-Modus verwenden. Oder eines der Zoom-Objektive mit IS, die ab Q3 angekündigt sind.

 

Die Idee der Mindestverschlusszeit unter Auto-ISO ist im Prinzip ja ganz toll, bei einer Kamera mit schnellem Objektivwechsel jedoch recht komplex. Spätestens dann, wenn man ein Zoomobjektiv einsetzt. Soll der Mindestwert dann etwa nach einer Formel "mitzoomen"?

 

Nachdem Fuji bereits bei der X100-Implentierung endlose Schimpftiraden über sich ergehen lassen musste und alle Welt forderte, dass Auto-ISO im stinknormalen ISO-Menü unterzubringen sei, war man wohl ganz froh, dieses Thema bei der X-Pro1 streichen und abhaken zu können. Nun macht man es eben wieder so wie bei der X10 und den anderen Fuji-Kameras.

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Nein, ich meine was anderes: Nach welchen Kriterien schaltet die X10 von einem niedrigeren auf einen höheren ISO Wert um (und umgekehrt)?

 

Darüber kann man Bücher schreiben. Wirklich. Ich würde ja gerne das nun wieder frei gewordene X10-Buch machen, bin aber wie du weißt, schon anderweitig beschäftigt. Die gute Nachricht: Bei der X-Pro1 ist das Ganze mangels EXR und OIS (außer beim Zoom) deutlich weniger komplex als bei einer X10. Folglich modifiziert die X-Pro1 den ISO (im Rahmen der eingestellten Grenze) aufgrund der gewählten Brennweite und der daraus abgeleiteten Mindestverschlusszeit. Und natürlich aufgrund der gewählten DR-Einstellung. Und vermutlich auch danach, ob ein Blitz aktiv ist und wie dieser eingestellt ist (und wie weit das scharfgestellte Motiv entfernt ist). Aber das ist harmlos im Vergleich zu einer EXR-Kamera im PASM-Modus mit Bildgröße M. Da wird es dann richtig kompliziert.

 

Ob die X-Pro1 das dann auch alles richtig machen wird? Wir werden sehen. Nikon scheint es bei der J1/V1 ja verbockt zu haben, das Urteil von dpreview war diesbezüglich ziemlich vernichtend. Inzwischen hat Nikon hier auch Nachbesserung versprochen.

bearbeitet von flysurfer
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Nachdem ich seit Anfang 2011 die X100 mein Eigen nenne und von der Bildqualität begeistert war/bin, habe ich vorgestern die X-Pro 1 mit den drei Objektiven bestellt. Beim Anblick der Gesamt-Bestellsumme musste ich zwar zunächst ordentlich schlucken - der Verstand versucht das auszublenden :eek: - doch ich denke, wenn Fujifilm hier mit der gleichen Energie zur Sache geht, wie bei der X100 - und alles spricht dafür - dann hat dieses System Zukunft.

 

Gruß, Klaus

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